Beschreibung & Treffpunkt
Bei diesem Rundweg ist der Treffpunkt das alte Zollhaus Nohl, welcher Parkplätze bietet, aber auch gut vom Bahnhof Dachsen, Neuhausen oder Jestetten per Fahrrad zu erreichen ist. Der Rundweg umfasst verschiedene thematische Stationen, welche durch Bild- und Kartenmaterial sowie Replikate archäologischer Sensationsfunde anschaulich dokumentiert werden. So wandern wir entlang des steilen unwegsamen Rheinufers, zum Keltenwall mit sogenannten Pfostenschlitzmauerwerk. Je nach Wunsch und Wetterlage wird der Apéro (Honigwein und Kelten Kringel) entweder in der freien Natur oder in einer alten Altenburger Schüür angeboten.
Die Aussicht von der Schanz, die Weite der Naturlandschaft sowie die Geschichte um die grosse keltische Siedlung auf der Doppelrheinschleife werden Sie garantiert staunen lassen.
Kleiner Rundweg
In der späten Eisenzeit entstand eine keltische Siedlung unterhalb des Rheinfalls bei Altenburg und Rheinau.
Das Gebiet umfasste beide Halbinseln, welche durch Abschnittswälle und Pfostenschlitzmauern vom Hinterland abgeriegelt waren. Sowohl für das baden-württembergische Landesdenkmalamt, als auch für das Züricher Amt für Kantonsarchäologie ist dieses Siedlungsgebiet mit seiner über 13000-jährigen Geschichte ein archäologischer Hotspot mit überregionaler Bedeutung.
Grosser Rundweg
Ein absolutes Highlight ist der grosse Rundweg auf der Doppelrheinschleife bei Altenburg und Rheinau mit der berühmten Klosterinsel im Rhein. Eine zauberhafte Region, über die sich Legenden und Mythen ranken.
Beschreibung & Treffpunkt
Wiederum führt uns die Tour direkt am Rheinufer entlang, welches von der malerischen Naturlandschaft, der Bergkirche und dem Kloster Rheinau umgeben ist. Der Apéro wird bei gutem Wetter im Klosterhof gereicht, andernfalls in einem der Wirtschaftsräume.
Natürlich bietet sich an auf der Klosterinsel zu verweilen. An einer kulturhistorischen Führung des Klosters oder der Klosterkirche teilzunehmen, einen typischen Wein der Staatskellerei Zürich zu probieren, welcher seit vielen Jahrhunderten im Klosterkeller gekeltert wird oder einfach noch ein wenig mit der Seele zu baumeln.
Bei diesem Rundweg treffen wir uns an der alten gedeckten Rheinbrücke gegenüber der historischen Gaststätte Salmen. Von dort wandern wir auf die deutsche Seite entlang des Rheinufers, einen kleinen Trampelpfad die Rheinböschung hoch zum Keltenwall mit Pfostenschlitzmauerwerk, weiter über den Waldfestplatz bis zum Klosterblickplatz. Weiter geht's dann nach einer Pause durch den Keltenwald Schwaben, immer entlang der steilen Rheinböschung mit gleichzeitiger Blickbeziehung zum imposanten Kloster Rheinau. Über die Kraftwerksbrücke gelangen wir zurück in die Schweiz.
In der spätkeltischen Zeit bildeten die Halbinseln Schwaben (D) und Au (CH) ein stadtartige Siedlung (Oppidum). Dieser bedeutende verkehrs- und geografische Knotenpunkt war ein Umschlagplatz für die antike Flussschifffahrt am Hochrhein.